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2015 |
24.06.2015 - 20:34 |
Wimpeln 2015
Welch ein Auftakt in die heiße Phase des Schützenjahres.
Pünktlich zum Ende der Hitzephase Anfang Juli, also quasi genau rechtzeitig, trafen sich in den Straßen der Bürener Innenstadt, sowie in der Schützenhalle die Wimpelmänner um die schwarz-weiß-grüne Invasion 2015 auch optisch einzuleiten.
So waren die Wimpel auch schnell aufgestellt und es konnte es schnell in die Schiesse gehen um sich nach getaner Arbeit bei einer Bratwurst und mehreren Bieren zu stärken
Bei bester Laune wurde bis in die späten Abendstunden gesellig beieinander gesessen und schon der ein oder andere Plan für das bevorstehende Schützenfest geschmiedet.
Schützenfest Samstag
Bereits am Vormittag trafen sich einige Unteroffiziere um dem leider viel zu früh verstorbenen Jubelkönig und Unnteroffizier der dritten Reinhold Kellerhof an seiner Grabstelle in Bad Waldließborn einen Besuch abzustatten und ein Gesteck niederzulegen.
Anschließend gedachten wir in einer Gedenkminute dem verstorbenen Freund
Dann aber begann der eigentliche Teil des Schützenfestes, mit dem traditionellen Treffen, um 14 Uhr. Diesmal hatte uns unser Mitglied Ralf Stolte eingeladen im wunderschönen Ambiente von seinem Café "Gottes grüner Garten" die ersten Biere zu trinken und das ein oder andere Thunfisch Brötchen zu essen.
bei allerbesten Wetter kamen die ersten 30 Mann auf der Terrasse zusammen.
Danach gingen wir wieder zum Treffen der Oberstadt Schützen in diesem Jahr wegen der Baustellen in der Oberstadt nicht bei Christoph Spenner, sondern auf dem Platz vor der alten Feuerwehr (Tanzschule Silke Becker)
Es folgte der kurze erste Ausmarsch zum Marktplatz und das Antreten, des Regiments auf dem Markt.
Trotz der relativ warmen Temperaturen waren viele Schützen auf dem Markt versammelt um in das Schützenfestwochenende zu starten.
Nach der etwas abgeänderten Runde um den Oberst und andere Vögel abzuholen. Ging es zum Innenhof des Mauri, zur Ehrung und Auftakt und soweiter.
Nun ging es weiter zum Vogelaufsetzen und weiter in die Halle. Die Vorfreude war groß auch bei unseren ehemaligen Uffzen.
In der Halle endlich angekommen, konnten wir uns erstmal erfrischen, bevor es zur ersten wichtigen Dienstbesprechung an dieTheke ging.
Der Unteroffizier Andreas Feindt, hatte sich schon beim Jubelfest der Sebastiöner überlegt, dass er gerne einen ausgeben wollte und hatte dem
Hauptmann der "letzten" Kompanie seinen Königsorden zugespielt, damit er ihn nun wieder auslösen kann. Wir bedankten uns für die Flasche Steinhäger, wie es bei uns so üblich ist......
Und so nahm der Samstag seinen üblichen normalen Verlauf, die Stimmung war gut, Bier war auch genug da. Und irgendwann war Fackelzug......
Schützenfest Sonntag.
Der Sonntag brachte wieder einmal eine Wetteränderung, die einige befürchten ließen, dass das Fest komplett ins Wasser fällt, da wir aber wie immer tüchtig Glück haben konnte fast alles Stattfinden.
Angefangen hatte der Sonntag mit der Schützenmesse am Morgen, die wie immer kräftig besucht wurde (Anm. d. Verfass.: Da bin ich mir ganz sicher). Dazu gibt es nicht viel zu erzählen, ausser, dass in der 30 Minute der neue Fahnenoffizier Klaus Spenner ausgewechselt wurde um neue Farbe zu erlangen.
Dann ging es aber zum Frühschoppen über und es trafen auch dazu wieder einige Schützen der "Dritten" ein um beim ersten Bier des Tages, die Ereignisse des letzten Tages Revue passieren zu lassen. Das Wetter hielt auch stand, so gut es ging, nur wenige Tropfen vielen aus dem Grau in Grau am Himmel. Gegen 12:30 Uhr machten wir uns wieder auf um uns umzuziehen, damit man in frischen weissen Hosen bei Uwe im Café Pott die weiteren Wetterprognosen diskutieren kann.
Und wieder wollte der Wettergott es einigermaßen gut mit uns meinen, es sah dennoch immer recht bedrohlich aus, deshalb wollte sich wohl Oberstleutnant Werner Kamp beeilen und vergaß doch glatt die Fahnen auf dem Markt.
Aber auch dieses Problem konnte schnell gelöst werden. Mit Fahnen, aber noch ohne Oberst Büschelhut, machten wir uns auf den Weg eben diesen abzuholen. Oben angekommen, folgte die nächste Verwirrung, es schien sich im Vorfeld niemand so richtig einen Plan überlegt zu haben, wie man ca 300 Schützen und 200 Musiker plus Zuschauer in der Charontoner Str. unterbekommen kann. Aber nach einiger Zeit des Wartens hatte jeder einen Platz, und der Oberst auch noch ne Gasse um mal nachzuschauen, wer da vor seiner Tür so rumsteht.
Mitlerweile war es nur noch von innen Trocken, denn niemand brachte uns eine Erfrischung, ausser den dicken grauen Wolken, die aus Richtung Weine zu uns zogen. Ehrenhauptmann Addi konnte uns aufklären, dass von Weine noch nie etwas Gutes gekommen ist......
Wir lassen das mal so dahingestellt
Weiter ging es in den Spielenweg, das aktuelle Königspaar Eisenkarl und seine Manu abholen. Der Hofstaat hatte sich viel Mühe gegeben, das Königshaus zu schmücken, so war es auch sehr richtig, dass wir auch bei immer stärker werdenden Regen diesen Punkt nicht ausfallen lassen.
Nun also mit Oberst und dem Königspaar nebst Hofstaat, ging es wieder zum Markt, wo die "Dritte" nun schon traditionell das Spalier zur Kranzniederlegung stellt, das klappte auch wieder recht gut. (Erfahrung zahlt sich aus)
Danach sollte es eigentlich zur Parade auf den Sportplatz gehen, diese wurde kurzerhand durch einen Vorbeimarsch und einer Stadionrunde auf der Tartanbahn ersetzt, denn nass waren wir alle nun genug.
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Peter Sz. |
gedruckt am 14.11.2024 - 18:24 |
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